Urinverlust?

Harninkontinenz oder Blasenschwäche kann verschiedene Ursachen haben. Vielen, die daran leiden ist es sehr unangenehm darüber zu sprechen, teilweise schämen sie sich sogar. Deshalb suchen die meisten auch keinen Rat bei ihrem Haus- oder Frauenarzt, obwohl sie dort die richtige Behandlung der Blasenschwäche erhalten würden. Bei manchen Betroffenen entwickelt sich deshalb eine Depression, weil der Leidensdruck immer größer wird. Viele scheuen sich, aktiv am Leben teilzunehmen, vor Angst dass jemand ihr Leiden bemerkt.

Kommen Sie zu uns, wir sprechen darüber!

Es gibt verschiedene Arten der Inkontinenz:

• Stressinkontinenz

Bei Betroffenen kommt es schon beim Husten, Niesen oder Lachen zu Urinabgang. Das liegt daran, dass die Sehnen unter Harnröhre ausgedehnt sind und den Bauchdruck nicht mehr halten können. 

Dieses Problem kann aber meistens durch eine Operation behoben werden.

• Dranginkontinenz

Obwohl sich nur wenig Urin in der Blase befindet, besteht ein starker Harndrang, der nicht unterdrückt werden kann und dem sofort nachgegeben werden muß. Die Muskulatur von der Blase zieht sich unwillkürlich zusammen und es kommt zum Urinabgang. Solche Blasenschwäche wird medikamentös behandelt.

•  Überlaufinkontinenz:

Dies bedeutet, dass sich in der Blase zu viel Urin befindet, sie also "übervoll" ist. Der Druck der Blase ist sehr hoch und trotzdem kann sich die Harnblase nicht spontan entleeren.

Dies kann verschiedene Ursachen haben, z.B. Tumore, Diabetes oder als Nebenwirkung bei Arzneimitteln.

• Neurogene Inkontinenz

Das Zusammenspiel von Harnblase, Schließmuskel und der vom Gehirn ausgehenden Steuerung stimmt nicht. Der Grund dafür können Entzündungen des Rückenmarks, Bandscheibenvorfälle oder auch Tumore sein.

 Inkontinenz kann jeden treffen! Nehmen Sie am Leben teil. Sie haben dadurch eine bessere Lebensqualität!