Pränatal-Diagnostik
Ca. 1 bis 2 % alle Neugeborene Kinder weisen geistige oder körperliche Entwicklungsstörungen auf.
Was ist Pränataldiagnostik?
Spezielle Ultraschall- und Blutuntersuchungen in der Schwangerschaft helfen Ihnen die normale Entwicklung des Kindes aufzuzeigen.
Ersttrimesterscreening:
Das ist eine Kombination von Werten, die gemessen werden. Es wird die Hautdicke im Nacken-Bereich des Kindes gemessen. Dann erfolgt eine Blutabnahme der Mutter. Das Programm berechnet daraus die Wahrscheinlichkeit auf Chromosomenstörungen beim Kind. Das Risiko für Trisomien 13, 18 und 21 wird ermittelt. Die Sicherheit der Ergebnisse liegt bei 95%. Die Diagnostik erfolgt mit Hilfe modernster hochauflösender Ultraschallgeräte
Nichtinvasiver Pränataltest:
In der Blutprobe der Mutter wird nach DNA-Bestandteilen des Kindes gesucht. Chromosomenstörungen von Chromosomen 13, 18 und 21 können mit Sicherheit bis zu 99,9% ausgeschlossen werden. Hochauflösende Ultraschalluntersuchungen des Kindes unterstützen das Ergebnis.
Feindiagnostik/Organscreening:
Dabei werden alle Organe des Kindes auf körperliche Auffälligkeiten untersucht. Es erfolgen ausführliche Messungen und die Entwicklung des Kindes wird beurteilt.
Feindiagnostik/Organscreening:
Dabei werden alle Organe des Kindes auf körperliche Auffälligkeiten untersucht. Es erfolgen ausführliche Messungen und die Entwicklung des Kindes wird beurteilt.
Farbdoppleruntersuchung:
Es wird der Blutfluss untersucht. Die Plazenta ( Mutterkuchen) wird daraufhin geprüft, ob die Blutversorgung sowohl seitens der Mutter als auch auf der Babyseite optimal für die Entwicklung des Kindes ist.